Bonn
Einer der wichtigsten Militärstandorte am Rhei
Im Stadtbild erhalten
Mit einer Gesamtfläche von 27,8 ha war das Bonner Legionslager das größte für eine Legion im Römischen Reich und für über 400 Jahre einer der wichtigsten Standorte des niedergermanischen Heeres. Dies spiegelt sich in der aufwendigen Architektur der Verwaltungs- und Versorgungsbauten wieder, wie sie sonst nur in Städten üblich war.
Das Straßensystem des Lagers prägt noch heute das Stadtbild im Bonner Norden. Die in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Hauptachse (via principalis) entspricht der heutigen Römerstraße; Badener Straße und Am Wichelshof nehmen den Verlauf der zum Rheintor führenden via praetoria auf. Augustusring, Graurheindorfer Straße und Rosental markieren den einstigen Bereich der Wehrgräben vor den Lagermauern.
Von Bonn nach Europa
Von etwa 30 bis 430 n. Chr. in Nutzung, diente Bonna bis mindestens 293 n. Chr. als Standort verschiedener Legionen. Besonders hervorzuheben ist die ab ca. 85 n. Chr. stationierte legio I Minervia, die u. a. vom späteren Kaiser Hadrian kommandiert wurde. Spuren im gesamten Römischen Reich bezeugen ihre vielen Einsatzorte: Nordafrika, England, Armenien, Kaukasus. Ebenso international war die Bevölkerung der zugehörigen Siedlung (canabae legionis). Menschen vom Mittelmeerraum bis nach Britannien sind als Bewohner nachgewiesen.
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